„Was bleibt?“: Die Frage auf dem Titel des neuen Go-Magazins, legt den Finger in die Wunde. Denn in der Flut schnelllebiger Schlagzeilen fällt es mitunter schwer, sich zu orientieren. Im Zeitalter der Pushmeldungen gerät das Wesentliche nicht selten aus dem Fokus. Und so kommt der Reportage eine besondere Bedeutung zu. Sie geht Geschehnissen auf den Grund, analysiert – und fühlt mit. Sie will Leserinnen und Lesern helfen zu verstehen, wie die Dinge zusammenhängen.
In Zweierteams waren Schülerinnen und Schüler der Reportageschule Reutlingen und Fotostudentinnen und -studenten der FH Hannover einen Monat lang unterwegs, um solche Reportagen zu recherchieren. Entstanden ist einmal mehr ein Heft voller Geschichten, die Antworten auf die Frage suchen, „was bleibt“. Wenn ein 23-jähriger beschließt, zu sterben. Wenn der Wald in Brandenburg brennt. Wenn neugeborene Kälber durch ganz Europa transportiert werden. Wenn ein Mann versucht, seine Ehefrau zu töten. Wenn ein Milliardär über das Schicksal einer ganzen Stadt bestimmt.
Auch in diesem Jahr war Wolfgang Behnken als beratender Blattmacher für das Magazin tätig. Gestaltet hat das Heft Alexandra von Béry aus dem Team von B2. Das PDF können Sie hier herunterladen.